Pickup-Forum

leider hat sich dieses Wochenende ein Swift in meinen Navara gelehnt ...
und das ganze zusätzlich auch noch in ungarn ... was die sache mit unfallbericht und co auch noch ein wenig verkomplizierte ...
(darweil wollt ich doch nur auf dem weg aus dem südburgenland einen kleinen shoppingstop in sopron einlegen ... )



aber wenigstens kann ich behaupten, dass mein navara weniger schaden genommen hat ... aber trotzdem hat sie es geschafft - die seite von ganz vorne bis ganz hinten zu zerschrammen (stosstange,, vord. kotflügel, reifen & felgen, beide türen, hinterer kotflügel, usw... ) ... also teuer wirds sicher ...

bilder:
mein navara
[albumimg]93[/albumimg] [albumimg]90[/albumimg]

der swift:
[albumimg]91[/albumimg] [albumimg]92[/albumimg]

lg thomas

Autsch! Wie ist denn das passiert?

Aber insgesamt siehts eh noch "harmlos" aus, das kann ich weit besser!
Ich wollte mal in Korneuburg in der Nacht auf die Hauptstraße rausfahren, als einer abgebogen ist. Leider hab ich übersehen, daß der eine eigene Abbiegespur hatte und dahinter ein Gradausfahrender kam.
Mein 3 Wochen alter Corsa hatte ein kleines Loch in der Stosstange und einen abgeschrammten Abschlepphaken. Der BMW hatte den "Abdruck" vom Abschlepphaken über die _gesamte_ Seitenfront, inkl. Felgen, bei denen die Kante ausgeschlagen war! Das mußt mal zusammenbringen!

Mein blauer Ranger wurde auch schon mal "übersehen", da war die C-Säule hin. Aber das erzähl ich euch dann beim Treffen.... *ggg*

Kathi (die gute Besserung wünscht und zur Not eine gute WS kennt)

mitleid, mitleid - pflaster&bepanthen helfen da auch nicht mehr
haetten trittrohre genutzt ? sieht ja nach vollkontakt breitseite aus

Ui, des is aber blöd!!

Aber gut, dass du gleich a Cam mit hast zum dokumentieren!

Oje mein Beileid
Hoffe ihr konntet das versicherungstechnische klären, is ja nicht so einfach in HU

oha schöne Schei.sse, wird sicherlich auch nicht ganz billig bei Deinem Auto.
Schuldfrage ist eindeutig???

ja - wie gesagt ist nicht viel passiert - glück im unglück ...

danke

jaja - schuldfrage eindeutig geklärt - haben sicherheitshalber auch die polizei dazugeholt .. die fahrerin konnte weder deutsch noch englisch

aber die polizei da unten: genial: super freundlich, super hilfsbereit ... (ok - war vielleicht auch nur ein "glücksgriff")

aber trotzdem absolut unnötig das ganze!

Na wenigstens gabs kane großen Troubles.

jippieee
... man glaubt es nicht ... ich kann endlich den schaden reparieren lassen

FAST EIN JAHR SPÄTER...

also von wegen EU ... ungarn ist scheinbar doch noch "ost-block" ...
ich frag mich nur, was wär wenn ich einen totalschaden gehabt hätte - oder einfach nicht weiterfahren hätt können ... 1 jahr mietwagen oder wie?

also - gleich guter rat an alle: wenn ihr irgendwo einen schaden im ausland habt - gleich in ö informieren was man alles benötigt.
ich dachte eigentlich polizei rufen und unfallbericht ausfüllen sollte reichen

und laut der österreichischen vertretung hab ich sogar noch glück gehabt ... wenn es blöd gelaufen wär, hätt das auch ein 7 jahre streitfall werden können ...

lg thomas

Na Gottseidank doch noch alles OK.
EU sei Dank ist das ja alles kein Problem mehr
Was dauerte denn so lange bzw welche Probleme hattest du bei der Sache?

Was dauerte denn so lange bzw welche Probleme hattest du bei der Sache?

das problem, dass in ungarn alles ein wenig anders läuft ...

* unfallbericht: schön und gut, haben zwar einen ungarischen ausgefüllt (übersetzt dank deutschem unfallbericht und polizei als dolmetscher) was mir aber keiner gesagt hat: dieser bericht ist in ungarn kein gültiges dokument steht auch drauf - aber leider nur auf ungarisch. d.h. die versicherungen können den akzeptieren, müssen aber nicht

* polizei: war zwar vor ort, hat uns geholfen beim dolmetschen mit der fahrerin usw. UND: hat den schaden offensichtlich auch aufgenommen -> aber nur offensichtlich. in wirklichkeit nämlich nicht -> wenn sie den schaden wirklich aufgenommen hätten, hätten sie vor ort ein protokoll erstellen müssen und uns einen durchschlag aushändigen. das war aber scheinbar zu viel arbeit - also auch nix ...

somit: war aussage gegen aussage - und das OBWOHL: die gegnerin auf dem unfallbericht sogar bei bemerkungen dazugeschrieben hat, dass sie schuld ist! (hat uns die nette polizei noch übersetzt und gemeint: somit ist ja alles bestens ... )

* ungarische versicherung: war natürlich nicht sehr interessiert daran den schaden abzuwickeln ... und in österreich die vertretung hat mehr oder weniger nicht viel unternehmen können ...

im klartext haben wir als darauf warten müssen, dass die unfallgegnerin persönlich bei ihrer versicherung antanzt und die schuld schriftlich eingesteht. wenn sie das nicht macht - gäbe es nur mehr den rechtsstreit - und der kann laut beratung in ungarn bis zu 7 jahren dauern ...

also alles was ich machen konnte, war immer wieder die österreichische vertretung zu treten, dass diese die ungarische abteilung tritt, dass diese die unfallgenerin tritt, dass diese zur versicherung geht und ein formular unterschreibt.
... und das war so kompliziert wie es klingt ...